Regenbogengruppe / soziale Gruppe
„Die Teilnahme an sozialer Gruppenarbeit soll älteren Kindern und Jugendlichen bei der Überwindung von Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen helfen. Soziale Gruppenarbeit soll auf der Grundlage eines gruppenpädagogischen Konzeptes die Entwicklung älterer Kinder und Jugendlicher durch soziales Lernen in der Gruppe fördern.“ Auszug aus dem Kinder- und Jugendhilfegesetz, § 29 SGB VIII, Soziale Gruppenarbeit
Die soziale Gruppenarbeit nach §27 SGB VIII i.v.m. §29 SGB VIII ist ein Angebot für Kinder im Grundschulalter, die einen erheblichen sozialpädagogischen Förderbedarf im sozialen, emotionalen, kognitiven und/oder lebenspraktischen Bereich haben und deren Familien eine intensive Unterstützung benötigen.
Die Mitarbeiter*innen der sozialen Gruppe fangen die Kinder in kritischen Lebenssituationen auf und unterstützen sie bei der Überwindung von Entwicklungsschwierigkeiten, Verhaltensproblemen sowie bei der Bewältigung von Konflikten in ihrem Umfeld.
In der sozialen Gruppe steht das Kind mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt.
Das soziale Lernen, die schulische Förderung sowie die Elternarbeit sind die wesentlichen Bestandteile der pädagogischen Arbeit.
Die Kinder werden nach erlebnis- und gesprächsorientierten sowie spieltherapeutischen Konzepten in ihrer persönlichen, sozialen und schulischen Kompetenz gefördert.
Durch das gemeinsame Lernen in der Gruppe erfahren die Kinder soziale und emotionale Stärkung sowie Förderung des Sozialverhaltens, der Selbstständigkeit und der Gruppenfähigkeit. Die Kinder erlernen ihre eigenen Stärken und Grenzen.
Aus pädagogischen Gründen besteht eine Aufnahmekapazität von maximal 12 Kindern.