Konzept Mathefördern

Im Rahmen des Angebots „Mathefördern“ werden Kinder unterstützt, die basale Rückstände in den mathematischen Grundvoraussetzungen haben, da es diesen Kindern am notwendigen Fundament fehlt. Die Förderung setzt daher nicht beim aktuell behandelten Stoff an, sondern vor allen Dingen bei den Lernvoraussetzungen. Mathefördern findet jeweils 1 x pro Woche in den Jahrgängen 2,3 und 4 statt, parallel zur Übungsstunde und zu „Mathe für Gute“.

Zu Beginn, manchmal auch am Ende der Stunde findet in allen Jahrgängen eine Übung im Bereich der visuomotorischen Wahrnehmung statt (Raum-Lage-Beziehungen, visuelles Gedächtnis).

Im arithmetischen Bereich sind Stellenwertsystem und Zahlzerlegung ein wichtiger Schwerpunkt, ebenfalls in allen 3 Jahrgängen.

Inhalt im 2. Schuljahr sind die Überschreitung der 10 bei der Addition bzw. die Unterschreitung der 10 bei der Subtraktion. Es wird mit dem Ergänzungsverfahren bis zur 10 und der dazugehörigen Zahlzerlegung gearbeitet. Zur Veranschaulichung wird am Rechenstrich gearbeitet.

Inhalt im 3. Schuljahr sind die Überschreitung des Zehners bei der Addition bzw. die Unterschreitung des Zehners bei der Subtraktion. Auch hier wird mit dem Ergänzungsverfahren bis zum Zehner gearbeitet und ebenfalls der Rechenstrich eingesetzt. Die Multiplikation wird weiterhin behandelt, wobei die Wiederholung der 5er-Reihe auch der Festigung des Zahlraums dient.

Inhalt im 4. Schuljahr ist immer noch die Überschreitung des Zehners bei der Addition bzw. die Unterschreitung des Zehners bei der Subtraktion, wobei auch mit 2 zweistelligen Zahlen und mit Ergänzungsaufgaben gearbeitet wird. Es wird weiterhin der Rechenstrich sowie das Kartenspiel in erweiterter Form eingesetzt. Die Division wird in anschaulicher Form behandelt.

Als Material wird unter anderem eingesetzt: